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Phosphat im Urin

Allgemein­information

  • Die renale Phosphatausscheidung hängt von der glomerulären filtrierten Menge und der tubulären Phosphatrückresorption ab. Durch Änderungen der filtrierten Menge werden vor allem diätetische Schwankungen ausgeglichen.
  • Änderungen der Phosphatrückresorption werden überwiegend durch hormonelle Faktoren hervorgerufen.

Indikation

  • Hyperparathyreoidismus
  • Störungen im Phosphathaushalt
  • Tubuläre Phosphatverluste
  • Fanconi-Syndrom

GOÄ-Ziffer:
3580 (1fach=2,33 €; 1,15fach=2,68 €)

Probenmaterial und Abnahmehinweise

  • 1 ml Urin
  • Bis zu 5 Tage nach Abnahme bestimmbar (Lagerung bei 2-8°C)

Testfrequenz: Täglich, Mo-Fr

Methode / Referenzbereich

Methode: Photometrische Messung

Einheit: mmol/l

Referenzbereich: 13 – 44 mmol/l

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