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Estradiol (Östradiol, E2, 17-ß-Östradiol)

Allgemein­information

  • Östradiol stammt größtenteils aus den Granulosazellen des heranreifenden und dann dominanten Follikels.
  • Es entsteht durch Aromatisierung von Testosteron, aber auch aus Östron.
  • Obwohl Östradiol auch in der Plazenta gebildet wird, stellt es keinen Marker für die intakte fetoplazentare Einheit dar.

Indikation

  • Ovarial- und Zyklusstörungen der Frau:
    Oligo- und Amenorrhoe und Polymenorrhoe
  • Kontrolle der medikamentösen Ovulationsauslösung
  • Bestimmung des Substitutionsbedarfs in der Postmenopause
  • Tumordiagnostik: Östrogenbildende Ovarialtumoren

GOÄ-Ziffer:
4039 (1fach=20,40 €, 1,15fach=23,46 €)

Probenmaterial und Abnahmehinweise

  • 1 ml Serum
  • Bis zu 2 Tage nach Abnahme bestimmbar (Lagerung bei 2-8°C)

Testfrequenz: Täglich, Mo-Fr

Methode / Referenzbereich

Methode: ECLIA

Einheit: pg/ml

Referenzbereich: Alters-, Geschlechts- und Zyklusabhängig - siehe Befundbericht

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